Im Kirchgarten von Ketzin an der Havel (nahe Berlin) standen die 8 Weidenobjekte, die ich im Rahmen der Ausstellung DER WEG NACH ELEUSIS 2023 neben anderen Kunstwerken (Fotografien und Ölbild) zeigte. Es war eine Installation, die zur Ruhe und Meditation im Freien einlud.
Die einzelnen Weidenskulpturen sind zwischen 50 cm und 80 cm hoch. In der Mitte des Weidenkreiese befand sich ein Basaltstein als Sitzplatz, um die Stille und die Wirkung des Weidenkreises zu erspüren.
Circle of Hope and Silence
Mystische Weide
Ein Kreis aus acht Flechtwerken,
ein Ort, um Ruhe und Schutz zu finden,
zum Ankommen und Verweilen,
Still werden, Träumen, Weiterflechten
Meditieren und Erspüren der Mitte.
Die Weide stammt vom althochdeutschen ‚wîda’, was die Biegsame bedeutet. Sie steht in Verbindung mit der Erde und dem Element Wasser und ist sowohl Symbol für Tod als auch für Leben und Fruchtbarkeit. Sie hat die Gabe, Gegensätze zu verbinden und Brücken zu bauen und ist auf vielerlei Weise mit dem Leben verflochten und gilt als heiliger Baum.
2004 „Geerdete Flügel“ in den Praxisräumen von M. Bünte-Huppertz, MG
2005 „In Bewegung“ Hardterwald-Klinik, MG
2006 „InnenBewegung“ Katharinenstift Hardt, MG
2008 Kreuz und Altarbild für den Raum der Stille im Katharinenstift
2011 „Im Licht der Schöpfung“ Citykirche MG
2012 „Lichtfenster“ Matthiaskapelle der Münsterbasilika
2013 „Lichtfenster“ Grabeskirche-Günhoven und St. Helena, MG-Rheindahlen
2014 „Lichtfenster“ Grabeskirche-Günhoven und St. Helena, MG-Rheindahlen
2014 „Du weidest mich auf grünen Auen!“ Haus der Regionen, MG-Günhoven
2014/15 „Du weidest mich auf grünen Auen!“ Abtei Münsterschwarzach